Diese Partner möchten ihre wissenschaftlichen Kernkompetenzen zusammenführen, um fünf Schlüsselbereiche zu erforschen, die für die Bewältigung der SARS-CoV-2-Pandemie und ihrer Langzeitfolgen von entscheidender Relevanz sind. 

Unsere Ziele

    Ziel des Verbundforschungsvorhabens COFONI ist eine koordinierte Zusammenarbeit von Grundlagen-, klinischer und Versorgungsforschung sowie der Sozial- und Gesellschaftswissenschaften, um

    • grundlegende und wichtige Fragen zum Virus,
    • zu molekularen Grundlagen für die Wirk- und Impfstoffentwicklung,
    • zur Vorhersage und Beeinflussung des Pandemiegeschehens sowie
    • zur Bewältigung der Langzeitfolgen auf medizinischer, gesellschaftlich-sozialer und psychischer Ebene zu erforschen.

    Die neuen Erkenntnisse sollen helfen, neue Therapieformen zu entwickeln und dem Land Niedersachsen weitere Instrumente an die Hand zu geben, um die Auswirkungen der SARS-CoV-2-Pandemie zu bewältigen.

    Schlüsselbereich 1

    Epidemiologische
    Modellierung:
    Pandemie-Intervention

    Schlüsselbereich 2

    Antivirale Strategien:
    Wirk- und Impfstoffe,
    Antikörper

    Schlüsselbereich 3

    Digitale Infektionsmedizin: Individualisierte Patientenversorgung

    Schlüsselbereich 4

    Pathophysiologie: Immunmodulation und -kontrolle

    Schlüsselbereich 5

    Interdisziplinäre Erforschung der Langzeitfolgen der SARS-CoV-2-Pandemie

    Technologieplattform

    Tiermodelle und Testsysteme, Forschungsbiobank und Forschungsdatenbank

    Forschungsprojekte

    Interdisziplinäre Kooperationsprojekte
    in den vier Schlüsselbereichen

    Fördergeber

    Projektnetzwerk

    Presseinformationen

    So sichern wir Qualität

    Zur Sicherung der Qualität der in COFONI durchgeführten Projekte wurden verschiedene Gremien eingerichtet.

    Leitungsgremium

    Das Leitungsgremium leitet den Forschungsverbund COFONI und stellt eine bedarfsorientiere und wissenschaftlich fundierte Prioritäten- und Schwerpunktsetzung sowie effiziente Mittelverwendung sicher. So stellt es die wissenschaftliche Qualität der geförderten Projektanträge durch ein kompetitives Begutachtungsverfahren sicher und beurteilt die Zielerreichung der Forschungsprojekte. Das Gremium setzt sich wie folgt aus je zwei Beteiligten der Gründungsinstitutionen zusammen:
     

    Prof. Dr. Jürgen Wienands
    COFONI-Sprecher
    Universitätsmedizin Göttingen

    Copyright: umg/fskimmel

    Prof. Dr. Maren von Köckritz-Blickwede
    Stellvertretende COFONI-Sprecherin
    Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover

    Copyright: Prof. Dr. Maren von Köckritz-Blickwede

    Prof. Dr. Mark Brönstrup
    Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung

    Copyright: HZI/János Krüger

    Prof. Dr. Tim Friede
    Universitätsmedizin Göttingen

    Copyright: umg/fskimmel

    Prof. Dr. Thomas Illig 
    Medizinische Hochschule Hannover 

    Copyright: Karin Kaiser/MHH

    Prof. Dr. Dr. Michael Marschollek
    Peter L. Reichertz Institut für Medizinische Informatik
    Medizinische Hochschule Hannover

    Copyright: Prof. Dr. Dr. Michael Marschollek

    Prof. Dr. Thomas Pietschmann
    TWINCORE – Zentrum für Experimentelle und Klinische Infektionsforschung
    Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung

    Copyright: Prof. Dr. Thomas Pietschmann

    Prof. Dr. Stefan Pöhlmann
    Deutsches Primatenzentrum GmbH
    Leibniz-Institut für Primatenforschung

    Copyright: Karin Tilch, DPZ

    Prof. Dr. Asisa Volz
    Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover

    Copyright: Prof. Dr. Asisa Volz

    Externer Beirat

    Der externe Beirat stellt die übergeordnete Qualität der Projekte sicher und wird zu den Sitzungen des Leitungsgremiums eingeladen, um bei den Entscheidungen über die geförderten Projekte zu Rate gezogen zu werden. Der Beirat setzt sich aus drei renommierten Fachwissenschaftler*innen zusammen, die nicht am COFONI-Netzwerk beteiligt sind:

    Prof. Dr. Markus Bassler
    Mitglied des MWK-Expertenrats

    Prof. Dr. Sandra Ciesek
    Leiterin der Virologie des Universitätsklinikums Frankfurt

    Prof. Dr. Dominique Schols
    Leiter des Labors für Virologie und Chemotherapie an der KU Leuven, Belgien 

    Long/Post COVID-Komitee

    Eigens zur Qualitätssicherung der geförderten Projekte im Schlüsselbereich „Interdisziplinäre Erforschung der Langzeitfolgen der SARS-CoV-2-Pandemie“ wurde das Long/Post COVID-Komitee gegründet.

    Durch die ausgewiesene Fachexpertise der Komitee-Mitglieder in den Bereichen Long/Post COVID, Versorgungsforschung sowie Sozial- und Gesellschaftswissenschaften, berät das Komitee das Leitungsgremium zur Gewährleistung der wissenschaftlich fundierten und versorgungsrelevanten Prioritäten- und Schwerpunktsetzung.

    Die personelle Besetzung des Long/Post COVID-Komitees spiegelt ein ausgewogenes Verhältnis der an COFONI beteiligten Wissenschaftsinstitutionen wider sowie eine Schnittmenge zwischen COFONI und dem Long COVID-Expertenrat des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur.

    Kontakt

    COFONI-Sprecher*in

    Sprecher, Universitätsmedizin Göttingen

    Prof. Dr. Jürgen Wienands

    Prof. Dr. Jürgen Wienands

    Kontaktinformationen

    Sekretariat

    Stellvertretende Sprecherin, Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover

    Prof. Dr. Maren von Köckritz-Blickwede

    Prof. Dr. Maren von Köckritz-Blickwede

    Kontaktinformationen

    COFONI-Koordinierungsstelle

    Leitung

    Dr. Katja Lidschreiber

    Dr. Katja Lidschreiber

    Kontaktinformationen

    Referentin "Forschungsschwerpunkt Langzeitfolgen der Pandemie"

    Dr. Ulrike Roßner

    Kontaktinformationen

    Finanzadministration

    Sabrina Nix

     Sabrina Nix

    Kontaktinformationen

    Organisation und Partner

    Zentral koordiniert wird die standortübergreifende Vernetzung im Forschungsnetzwerk COFONI durch die Universitätsmedizin Göttingen (UMG). Prof. Dr. Jürgen Wienands, Forschungsdekan der UMG, leitet die zentrale Koordinierungsstelle zusammen mit Prof. Dr. Maren von Köckritz-Blickwede von der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo). 







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