Prävention von und Schutz vor sexualisierter Belästigung und Gewalt

Universitätsmedizin Göttingen

Universität und Universitätsmedizin haben gemeinsam die bisher bestehende Richtlinie zum Schutz vor sexuellen Belästigungen und Gewalt fortgeschrieben. Entschieden tritt die UMG jeglichem Verhalten sexualisierter Belästigung und Gewalt entgegen. Betroffene und Personen, die Betroffene unterstützen wollen, werden ermutigt, sich an die Gleichstellungsbeauftragte Anja Lipschik zu wenden. Gespräche, Beratung und Unterstützung sind streng vertraulich, freiwillig und kostenlos.

Die „Richtlinie zur Prävention von und zum Schutz vor sexualisierter Belästigung und Gewalt“ regelt den Umgang mit sexualisierter Belästigung und Gewalt an der UMG. Sie gilt persönlich für alle Mitglieder und Angehörigen der UMG im Sinne der Grundordnung der Universität. Sie gilt auch für externe Personen, wie Gäste, Patient*innen, Stipendiat*innen sowie Personen in Bewerbungs- und Berufungsverfahren.

University and UMC Goettingen updated the directive against sexual harassment. Therefor we stand up resolutely against behavior of sexual harassment and abuse. Persons concerned are encouraged to contact the Gender Equality Coordinator, Anja Lipschik. Counselling and every form of support is voluntary and free of charge and will be handled confidentially.

The directive „Richtlinie zur Prävention von und zum Schutz vor sexualisierter Belästigung und Gewalt“ provides procedural rules in case of harassment.

Weitere Informationen zu Beratung und Mitteilung von Konflikten und Übergriffen

  • Die UMG bietet ihren Angehörigen und Mitgliedern professionelle Beratungsangebote. Alle Beratungen sind streng vertraulich, freiwillig und kostenlos: Broschüre Netzwerk Beratungsstellen
  • Für Meldungen von verbalen oder körperlichen Übergriffen in der UMG kann auch die zentrale Anlaufstelle „Gewaltfreier Arbeitsplatz“ kontaktiert werden.
  • Das anonyme Hinweisgeberportal gibt Mitarbeiter*innen, Studierenden, Kooperationspartner*innen sowie anderen Externen die Möglichkeit, schwere Regelverstöße und kriminelle Handlungen zu melden (sog. Whistle Blowing). Um Anonymität zu gewährleisten, werden keine personenbezogenen Daten der Hinweisgebenden vom System erhoben.
  • Bei allgemeinen Beschwerden ist das Meinungs- und Beschwerdemanagement der UMG zuständig (für Patient*innen und Besucher*innen).

Vertrauliche Spurensicherung für Betroffene von häuslicher oder sexueller Gewalt in der UMG

In der Notaufnahme (ZNA) der Universitätsmedizin Göttingen können Betroffene von häuslicher und sexueller Gewalt vertraulich Spuren gerichtsfest sichern lassen. Die Spurensicherung des Netzwerks ProBeweis bietet eine strukturierte und standardisierte verfahrensunabhängige Dokumentation der Spuren sowie Aufbewahrung, auch ohne vorherige Strafanzeige. Seit 01. Januar 2024 übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen in Niedersachsen die Kosten der vertraulichen Beweissicherung.

Weitere Hilfs- und Beratungsangebote

Hier finden Sie einige regionale und bundesweite Hilfs- und Beratungsangebote für Betroffene von Gewalt sowie für alle, die Unterstützung und Beratung in diesem Zusammenhang benötigen:


Regional


Bundesweit

 

Kinder und Jugendliche

(die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit)

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