COFONI Arbeitswelt-Monitor – Langfristfolgen der Pandemie, Long/Post COVID und berufliche Ungleichheiten

Projektleiter: Prof. Dr. Hajo Holst

Forschungsfeld

  • Interdisziplinäre Erforschung der pandemischen Langzeitfolgen auf die Lebens- und Arbeitswelt

Wer ist beteiligt?

  • Prof. Dr. Hajo Holst (Projektleiter, UOS)
  • Dr. Carmen Thamm (UOS)
  • Marianne Putzker (TU BS)
  • Dr. Uwe Kröcher (UOL)
  • Dr. Frank Mußmann (Universität Göttingen)
  • Dr. Petra F. Köster (HsH)

Was ist das Ziel?

Der COFONI-Arbeitswelt-Monitor untersucht die Langfristfolgen der SARS-CoV-2-Pandemie in der Arbeitswelt. Welche Langzeitfolgen hat die Pandemie für Erwerbstätige? Welche Gruppen sind von den Einzeleffekten jeweils besonders betroffen? Und wo treten problematische kumulierte Betroffenheiten auf? Das Forschungsdesign basiert (a) auf einem Mixed-Methods-Ansatz, der explorative qualitative Interviews mit einem repräsentativen Erwerbstätigensurvey kombiniert, (b) einem thematisch breiten und interdisziplinären Blick auf die pandemiebedingten Langzeitfolgen in der Arbeitswelt (inkl. Long/Post COVID) sowie (c) einem in der internationalen Forschung verbreiteten Ansatz zur Klassifizierung von Berufen. Zugleich etablieren die Partner*innen den COFONI-Arbeitswelt-Dialog, welcher Ergebnisse des Arbeitswelt-Monitors und der COFONI-Forschung in die Arbeitswelt kommuniziert, Good Practices im betrieblichen Umgang mit Long/Post COVID und anderen pandemiebedingten Langzeitfolgen identifiziert und innovative Veranstaltungsformate und Kommunikationstools erprobt.

Der COFONI-Arbeitswelt-Monitor schließt direkt an Vorarbeiten der Kooperationspartner*innen an. Der Arbeitswelt-Monitor „Arbeiten in der Corona-Krise“ hat die unmittelbaren Arbeitsfolgen der Pandemie untersucht. Das beantragte Vorhaben entwickelt die Befragungsinstrumente in Richtung eines Monitorings der arbeitsweltlichen Langzeitfolgen der Pandemie (inkl. Long/Post COVID) weiter und speist auch die vorhandenen Daten (knapp 30.000 Survey-Teilnahmen, 130 qualitative Interviews aus vier Erhebungsrunden) in die COFONI-Technologieplattform ein.

Welche Technologieplattform ist beteiligt?

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