Onkologie
Forschungsschwerpunkte an der UMG
Der Schwerpunkt Onkologie basiert ganz wesentlich auf einer exzellenten klinischen Versorgung onkologischer Patient*innen und dem in der universitären Medizin damit verbundenen möglichst schnellen Transfer neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die klinische Praxis, unter anderem durch klinische Studien.
In der UMG gehört dazu neben der Krankenversorgung eine exzellente Grundlagenforschung wie sie unter anderem in einer von der DFG geförderten Forschergruppe (FOR 2008) und einer klinischen Forschergruppe (KFO 5002) sowie drei von der Deutschen Krebshilfe geförderten Max-Eder Nachwuchsgruppen besonders sichtbar ist.
Forschungsschwerpunkt Onkologie in Zahlen
Vernetzung
Göttingen Comprehensive Cancer Center (G-CCC)
Die klinisch-wissenschaftlichen Aktivitäten der Onkologie in der UMG sind gebündelt im Universitätskrebszentrum Göttingen (Göttingen Comprehensive Cancer Center; G-CCC) unter dessen Dach alle onkologisch arbeitenden Kliniken und Institute eng zusammenarbeiten und mit externen Partnern kooperieren.
Comprehensive Cancer Center Niedersachsen (CCC-N)
Seit 2021 bildet die UMG zusammen mit der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) das Comprehensive Cancer Center Niedersachsen (CCC-N), in dem beide Standorte ihre Expertise zu onkologischen Erkrankungen im engen Austausch mit ihren Partnerkliniken und Praxen bündeln. Als ein von der Deutschen Krebshilfe gefördertes onkologisches Spitzenzentrum ist das CCC-N national in das Netzwerk der onkologischen Spitzenzentren und das Deutsche Netzwerk für Personalisierte Medizin (DNPM) eingebunden.
Strategische Ziele
Strategische Ziele des onkologischen Schwerpunkts sind neben dem weiteren Ausbau der klinisch-wissenschaftlichen Infrastrukturen und deren Vernetzung die Intensivierung einer international sichtbaren, translationalen, onkologischen Forschung. Dafür essenziell ist u.a. eine exzellente Ausbildung des klinisch-wissenschaftlichen Nachwuchses.
Im Schwerpunkt Onkologie sind zielgruppenspezifische Programme wie ein von der Else Kröner-Fresenius-Stiftung gefördertes Promotionskolleg sowie ein Clinician-Scientist Programm bereits etabliert und sollen auf die anderen Forschungsschwerpunkte und weitere Gruppen (Medical Scientists, Advanced Clinician Scientists) ausgeweitet werden.