MT – Radiologie

Verlauf

1. Ausbildungsjahr

Basiswissen und Vorbereitung auf die ersten praktischen Ausbildungseinsätze: In dieser ersten Phase der Ausbildung erwirbt die/der Auszubildende die medizinischen, physikalischen und technischen Grundlagen in der Radiologie. Die Auszubildenden werden gezielt auf die verantwortungsvolle Mittlerfunktion zwischen Medizintechnik und Patient*in vorbereitet.  

2. und 3. Ausbildungsjahr

Praktische und theoretische Ausbildungsphasen wechseln sich ab: Ziel der praktischen Ausbildung ist es, die in der Schule erworbenen Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten unter den Bedingungen der Routine zu vertiefen und weiter zu entwickeln.

Die Auszubildenden sollen durch erfahrene Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter in die Lage versetzt werden, geeignete Aufgaben unter der Anleitung, Aufsicht und Verantwortung des erfahrenen Fachpersonals der jeweiligen Einrichtung, ausführen zu können.

Während des Praktikums sollen die Auszubildenden die Vielfalt der verschiedenen Untersuchungsmethoden, Untersuchungstechniken und modernster Technik  einschließlich des dazugehörigen Workflows kennenlernen und entsprechend umsetzen können. 

EU-Auslandspraktika in der Ausbildung werden wie Praktika in Deutschland als Teil der gesetzlich vorgeschriebenen Stunden anerkannt. Die Bewerber*innen für einen Auslandseinsatz sollten während der Ausbildung ihr Fachwissen und ihre soziale Kompetenz bereits unter Beweis gestellt haben. Da das europäische Ausland als zukünftiger Arbeitsplatz in den letzten Jahren eine steigende Attraktivität erfährt, kann durch diese Zusatzqualifikation der Start in das Berufsleben im Ausland erleichtert werden. 

Evaluation

Am Ende einer Praktikumseinheit wird der praktische Einsatz der Azubis gemeinsam mit einer*einem Praxisanleiter*in besprochen und entsprechend bewertet. Den Auszubildenden soll so die Möglichkeit gegeben werden, am eigenen beruflichen Anforderungsprofil zu arbeiten.