Simulationspersonen-Programm
Gespräche helfen - Stärken Sie die medizinische Ausbildung
Der Patient klagt über Unruhezustände, Schlafprobleme und Schmerzen in den Beinen. Der junge Arzt hört ihm mitfühlend zu und versucht behutsam herauszufinden, was genau die Ursachen für seine gesundheitlichen Beschwerden sind.
Bei diesem Gespräch handelt es um ein simuliertes Patienten-Arzt-Gespräch. Das Führen von einfühlsamen Gesprächen am Krankenbett, in der Notaufnahme oder in einer Hausarztpraxis will gelernt sein. Daher üben Studierende der Universitätsmedizin Göttingen mit (Laien-)Schauspieler*innen den Umgang mit Patient*innen und lernen schrittweise das Fachliche mit dem Zwischenmenschlichen zu verbinden.
Ziele der Simulations-Gespräche
Das Simulationspersonen-Programm der UMG ist darauf ausgerichtet, verschiedene Situationen im ärztlichen Alltag zu üben. Dafür schlüpfen individuell geschulte Schauspieler*innen in die Rollen von Patient*innen oder Angehörigen. In den Gesprächen können die Studierenden Situationen wie Anamnese, Untersuchung, Diagnostik oder das Überbringen schwieriger Nachrichten üben. Damit die Situationen so echt wie möglich wirken, stehen für das Simulationspersonen-Programm spezielle Räumlichkeiten in den Studentischen Trainingszentren der UMG zur Verfügung. So gibt es in dem Lehrhospital der UMG eigens dafür eingerichtete Arzt- und Patientenzimmern. In Kleingruppen können die Studierenden in einem geschützten Umfeld erste Erfahrungen sammeln und vertiefen. Jedes Gespräch wird im Nachhinein gemeinsam mit den Lehrenden besprochen und trägt zum Lernerfolg der Studierenden bei.
So können Sie helfen
Simulationspersonen werden an vielen Stellen des Medizinstudiums eingesetzt. So sind simulierte Patient*innengespräche beispielsweise Bestandteil der klinischen OSCE-Prüfung, in denen die kommunikativen und praktischen Fähigkeiten der Medizinstudierenden überprüft werden.
Wir möchten das Simulationspersonen-Programm an der UMG weiter ausbauen, um unsere angehenden Ärzt*innen zukünftig noch besser auf die komplexen Aufgaben und zwischenmenschlichen Aspekte ihres Berufs vorzubereiten.
Daher unsere Bitte: Stärken Sie die medizinische Ausbildung! Bereits mit 16 Euro fördern Sie ein einstündiges Simulations-Gespräch und sorgen so dafür, dass junge Mediziner*innen ihren Patient*innen zukünftig die bestmöglichen Ärzt*innen werden.
Spendenkonto
Universitätsmedizin Göttingen
IBAN: DE98 2605 0001 0000 0014 20
Kennwort: Spende Simulationspatienten-Programm
Bitte denken Sie daran, bei einer Überweisung Ihre Adressdaten anzugeben, damit wir Ihnen eine Zuwendungsbestätigung ausstellen können. Vielen Dank!
Kontakt
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- Telefon: +49 551 3961005
- Telefax: +49 551 3913061005
- E-Mail-Adresse: gabriele.schreiber(at)med.uni-goettingen.de
Kontaktinformationen
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- Telefax: +49 551 3913061018
- E-Mail-Adresse: yvonne.strauss(at)med.uni-goettingen.de
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- Telefon: +49 551 3961014
- Telefax: +49 551 3913061014
- E-Mail-Adresse: annika.lammers(at)med.uni-goettingen.de
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